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Es war nicht das vermeintlich "große Ereignis", Adenauer mit einem Blumenstrauß in Nikolassee begrüßen zu dürfen (- ich glaube, Lehrer und Eltern waren damals viel aufgeregter -); es sind immer nur die kleinen Ereignisse, die mich heute an meine Schulzeit erinnern. Da war z.B. in der 8.

Die Kerzen auf dem Adventskranz sind angezündet. Erwartet wird, von der 10.

Ulfrid Mattig, Abijahrgang ´59 (der Familientradition folgend auch Lehrer an einem Gymnasium, aber 1973 nach Schleswig-Holstein, Kappeln/Schlei, ausgewandert):Meine spontanen Erinnerungen - meine Güte, ist das lange her! - an meine Malwida-von-Meysenbug-Schulzeit?

Der subjektiven Einschätzung von Möglichkeiten und Unmöglichkeiten verschiedener Schulsysteme folgend, wollte (sollte) ich von der Rudolf-Steiner-Schule wechseln auf die Malwida-von-Meysenbug-Schule - nicht mehr oder wohl doch noch - Schule für "höhere Töchter".Ungemütliches, kaltes Wetter, wegen Entzündung der Ohren diese verbunden, Schal und lange Hose, im Geleit der Mutter Vorstellung bei de

Denke ich an meine Schulzeit zurück, so fällt mir zunächst die drangvolle Enge des viel zu kleinen Schulhauses ein: 1958 waren wir 39 Schüler in der 7. Klasse und drückten uns in engen, fest verschraubten Bänken, die heute keiner Prüfung für altersgemäße Schulmöbel standhalten würden.

Anfang der sechziger Jahre hatte ich das Vergnügen, die Malwida-von-Meysenbugschule zu besuchen. Ich sage "Vergnügen", da ich mich noch immer sehr gern daran erinnere.

Heiligabend 1991 - der SFB III überträgt weihnachtliche Chormusik, gesungen vom Heinrich-Schütz-Chor; Bekanntes, Wiedererkanntes und gut Gekanntes: Michael Praetorius "Der Morgenstern ist aufgegangen" zu vier Stimmen.

Wenn wir Zwillingsschwestern an unsere Zeit in der Malwida-von-Meysenbug-Schule zurückdenken, so rückt dabei das mühsame Lernen von Vokabeln und mathematische Formeln in den Hintergrund. Die Schule ist wieder da als Erlebnisort. Im musisch-künstlerischen Raum war zu allen Jahreszeiten etwas los. Alles Musische und Künstlerische, das in uns "schlummerte", wurde hier zum Leben erweckt.

Es war offenbar lang gepflegter Brauch, die Woche am Montagmorgen mit einer für alle Schüler und den "Lehrkörper" gemeinsamen Morgenandacht zu beginnen: von uns Schülern wohl überwiegend mehr wegen ihrer unterrichtsverzögernden als ihrer Sammlung erzeugenden Wirkung geschätzt.Mein eher atheistischer und den Musen nur professionell zugetaner Vater, in Verkennung der gemeinschaftsfördernden Bildu

Die Schulerinnerungen eines/einer mittelprächtigen Schülers/Schülerin beschränken sich im ersten Augenblick wohl oft auf die Angst vor bestimmten Klassenarbeiten, bei mir Mathematik, Latein oder Französische Grammatik.Aber dann fällt mir ein, daß meine - damals 9.-Klasse bei dem Sommerfest 1957 im Tischzeichenwettbewerb den ersten Preis gewann: die Gedichtesammlung "Der ewige Brunnen".

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